... müsste bei mir wohl eher "Cousinliebe" heißen, und selbst dann müsste man es als pure Ironie sehen.
Ich habe glaube mind 5 Jahre gebraucht, um die Erziehungsmethoden meiner Mutter lieb zu gewinnen. Obwohl sie streng war, sehr streng.
Teller nicht leergegessen, im Zimmer eingesperrt; frech, Kochlöffel etc. (Einmal riefen unsre Nachbarn an, ob alles ok wär, nur um es noch mal richtig zu erläutern).
Und dann kam ER in mein Leben. Jonas Paul, mein Cousin (und Patenkind).
Ich habe das Gefühl, dass meine Mutter ihre "Methoden" um 180° gedreht hätte.
Immer, wenn wir essen, (Jonas ist übrigens 4 also im perfekten Quälgeist-alter) und er nix isst, denke ich, juhu jetzt gibts Ärger. Aber nein, nix passiert. Stattdessen freut sie sich noch, dass er statt "Das schmeckt mir nicht" -> "Das brauchst du nächstes Mal aber nicht mehr kochen." sagt.
UNVERSCHÄMT ;)
Und wenn er was auseinander nimmt, was mir gehört, und ich sag, "mach nich meine Sachen kaputt" heißt es von mütterlicher Seite "Der will nur gucken wie das zusammengebaut ist"
(Klar-.-)
... Ich könnte 123,456 solcher Geschichten erzählen.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
:O